© Mario Tomiak
USC Herren Volleyball 2016/17
USC Magdeburg, 1. Herren, Saison 2016/2017: Tom Heidecke, Eric, Schlese, Lorenz Teege, Christoph Liebsch, Lukas Pockrandt, Kevin Grote (hinten), Tina Müller (Mannschaftsärztin), Matthias Waldschik (Co-Trainer), Paul Rossek, Florian Sander, Florian Oelsner, Steffen Hendrysiak, Christopher Sawatzki, Ricardo Riviera (Trainer), Bernd Stierwald (Abteilungsleiter Volleyball) | Es fehlt: Fabian Duvigneau
In der Dritten Liga Nord geht es am Samstag für die ersten Herren des USC Magdeburg gegen den Berliner VV. Das Hinspiel konnten die Elbestädter Mitte November letzten Jahres vor heimischer Kulisse in drei Sätzen für sich entscheiden. Bisher ist dies auch das einzige Match, aus dem das Team um Kapitän Fabian Duvigneau siegreich hervorging.
Eine Wiederholung der Partie wäre wünschenswert, allerdings gelten die Gastgeber aus Berlin als Favorit. Momentan belegen sie den neunten Tabellenplatz und haben bereits sechs Spiele gewonnen. Die Bilanz der USC-Herren ist hingegen wenig zufriedenstellend. Als Tabellenschlusslicht sind sie mittlerweile sieben Punkte entfernt von den „Nicht-Abstiegsplätzen“ – die Luft wird daher immer dünner.
Auch Trainer Ricardo Rivera ist dieser Umstand bewusst: „Wir haben nur noch fünf Spiele, eins davon gegen den momentanen Tabellenführer, wenn wir nicht langsam einen weiteren Sieg holen, wird das Saisonziel, Klassenerhalt, nicht realisierbar sein.“ Dass die Magdeburger für eine Überraschung gut sein können, zeigen die fünf Begegnungen, die über fünf Sätze gingen.
Am Samstag wird es daher wieder ein Spiel um den Klassenerhalt geben, der Druck auf das Team wird immer größer und die Erfolgsaussichten, durch die momentane Tabellensituation, immer kleiner. Nichtsdestotrotz wollen sich die Rivera-Schützlinge nicht kampflos geschlagen geben.