Ach, fühlt sich das gut an. Endlich wieder im Gartenlokal sitzen, ein frischgezapftes Fassbier trinken und dazu ein gutes Steak ordern. Die Welt kann so schön sein, erst recht nach diesen Monaten der Entbehrung. Ob auf Bierbänken, Liegestühlen oder Loungemöbeln – im Sommer heißt es wohlfühlen, Freunde treffen und die Zeit still stehen lassen. Magdeburg und das Umland bieten eine Vielzahl unterschiedlichst gearteter Freiluft-Gastwirtschaften. Da findet jeder „Topf“ ganz nach seinem Gusto den „Deckel“. Steht nur noch die Frage, welchen der vielen reizvollen Plätze man für sich auswählt.
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AMO-Biergarten
Erich-Weinert-Str . 27, 39104 MagdeburgEchte Biergärten im Sinne des bajuwarischen Originals hat Magdeburg nur wenige. Der vielleicht schönste ist im Park hinter dem AMO. Unter den ausladenden Parkbäumen hat man auch im Hochsommer ein herrlich frisches Klima, auf rot-weiß karierten Tischdecken wird Biergartentypisches wie hausgemachten Kartoffelsalat mit Schnitzel, Bratwurst oder Leberkäs aufgetischt – serviert auf Tellern und mit Metallbesteck! Und dazu schmeckt das rubinrote Sudenburger Frischbier. Also nichts wie hin.Auch Feiern aller Art sind zu jeder Zeit möglich.
Öffnungszeiten: Mo-So ab 14 Uhr, Bier (0,3l): 3,00 EUR, Bier (0,5l): 4,50 EUR, Sitzplätze: ca. 350
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Africambo Lodge im Zoo
#Vorzüglich afrikanisch essen und dabei aus nächster Nähe die Tierwelt des äthiopischen Hochlands beobachten – das kann man nur im Zoo Magdeburg. Überhaupt fühlt man sich wie bei einer Safari im fernen Afrika, wenn man auf der rustikal gebauten Terrasse der Africambo Lodge sitzt. Im Angebot sind Frisch-Gerichte wie marinierte Fleischspieße, der typisch afrikanische Eintopf „Potje“ oder warmes Gemüse wie Süßkartoffel oder Couscous auf der Gemüseinsel. Dazu passt ein eisgekühltes Bier vom Fass. Nachmittags lässt man es sich dann bei hausgemachter Patisserie, Eisspezialitäten undMövenpick-Kaffee gut gehen.
Öffnungszeiten: 9-18 Uhr, Bier (0,5l): 4,80 €, Hefeweizen vom Fass: 4,80 €, Sitzplätze: 80, davon 60 überdacht mit Blick auf Blutbrustpavian-Anlage, Sa, So und in den Ferien täglich: gr. afrikanisches Frühstücksbuffet von 9-11 Uhr für 14,50 Euro p.P.
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Asteria
Es hat seine guten Gründe, warum gastronomische Terrassen besonders in Fußgängerzonen erfolgreich sind. Nicht unweit vom Breiten Weg und doch fernab vom Stadtverkehr findet man in der Leiterstraße einen Ort innerstädtischer Ruhe. Schon mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr ist der Freigarten des Asteria ein beliebtes Plätzchen zum Genießen, was auch daran liegen dürfte, dass es zu den besten griechischen Restaurants der Stadt gehört. Olivenbäume und griechische Säulen erzeugen eine charmante Atmosphäre mediterranen Flairs. Dank zusätzlicher Glaswände ist man hier vor Wind bestens geschützt. Romantisch wird es am frühen Abend, wenn die letzten Sonnenstrahlen in den Olivenbäumen hängenbleiben und allein der Kerzenschein den Biergarten in warmes Licht taucht.
Öffnungszeiten: Di/Mi/Do/So 11.30-14.30 Uhr & 17-22 Uhr, Fr, Sa 11.30-14.30 Uhr & 17-23 Uhr, Küchenschluss: Di-So 21.30 Uhr, Sitzplätze: 50
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Barsol
Dschungel-Look, wilde Tiere, Ledercouches & heiße Drinks: Unter Führung des erfahrenen griechischen Bartenders Stelios Dan ist mit der stylischen Barsol wieder Licht in den Showpalast an der Leiterstraße eingezogen. Im Sommer breitet sich der Barbetrieb natürlich auf die zur Otto-von-Guericke-Straße abgestufte Terrasse aus, man sitzt unter Palmen zwischen dem üppigen Grün der Monsterablätter und lässt sich reich dekorierte Cocktails servieren. Hier gilt: Good vibes only! So fühlt sich wirkliche Großstadt an.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, Sa, So 17 Uhr bis open End, Bierpreis (0,33l): 5 Euro, Terrassenplätze 40
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Bootshaus am Yachthafen
Der Sportboothafen Fermersleben, im Winkel zwischen den Salbker Seen und der Elbe gelegen, gehört immer noch zu den eher versteckten Orten in der Stadt. Seine Lage am Elbraadweg, die lässige 5-km-Distanz zum Stadtzentrum und erst recht die Gaststätte „Bootshaus“ machen ihn aber zu einem schönen Ziel für einen Radausflug. Seit Ostern wird das Bootshaus von Sabrina Vollmann und Mario Hellwig vom Landhaus Lemsdorf betrieben. Wie schon dort dürfen sich Radler auch am Bootshafen auf erstklassig zubereitete Schnitzel auf der sonnigen Dachterrasse freuen. Es gibt Spielmöglichkeiten, einen Platz für Ballsport und wer mag, schlendert nach dem Essen einmal auf die Buhne an der Hafenausfahrt, wo sich breit die Elbe vorbeiwälzt.
Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-20 Uhr, Sa/So 11-20 Uhr, Bierpreis (0,3l): 3,00 Euro, Terrassenplätze: ca. 50
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Café Treibgut
Die Halbinsel am Nordende des Wissenschaftshafens entwickelt sich zum Schiffsmuseum. Auf der Kaimauer liegt der Kettenschleppdampfer „Gustav Zeuner“, dazu hat man entlang des Elberadweges weitere historische Elbschiffe wie den „Taucher“ aufgebaut. Mittelpunkt der Szenerie ist das Café „Treibgut“. Aus Holzpaletten und Sonnensegeln hat Gastronom Jan Walsleben ein uriges Ausflugslokal geschaffen, das bei Sonnenanbetern und Elbradlern gleichermaßen beliebt ist. Schönste Zeit des Tages ist zum Sonnenuntergang, wenn sich die Speicherhäuser aus dem rosaroten Himmel herausheben.Die Karte reicht von selbstgemachten Kuchen bis herzhaftem Streetfood. Ein Tipp sind die fein marinierten Steaks und die Ofenkartoffeln vom Grillstand. Interessant wird es hier abends: mal gibt es Kulturveranstaltungen mit leiser Musik, am Wochenende legen auch mal DJs auf.
Öffnungszeiten: Di-Do 13-22 Uhr, Fr 13-1 Uhr, Sa 11-2 Uhr, So 11-20 Uhr, Bier (0,4l): 4,00 EUR, Sitzplätze: 300
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Culinaria
Trutzig wölbt sich die Kasematte des einst hier stehenden Eisenbahnfestungstors über den Fluss hinaus. Der metallverkleidetete moderne Anbau geht mit dem historischen Bauwerk eine architektonische Hochzeit ein. Die Geschichte des Gebäudes im Auge, hat auch das Restaurant Culinaria einen weichen industriellen Stil. Clou des Restaurants aber ist der Elbbalkon mit einem einmaligen Ausblick auf den Fluss. Im Sommer werden dazu die Schiebetüren des Lokals geöffnet, so dass eine zum Fluss offene Terrasse entsteht. Kulinarisch will Chef Rocco Esposito dem besonderen Ort nicht nachstehen. Seine im Culinaria-Style interpretierte Crossover Küche, ergänzt durch saisonale Aromen und Produkte der Region, weiß die Gäste mit wöchentlich wechselnden internationalen Gerichten der Abendkarte zu überraschen. Neuer Place to be aber ist die erst Ende Mai eröffnete Dach-Bar. Den Aperol Spritz in der Hand schaut man hier in den Sonnenuntergang.
Öffnungszeiten: Mo-Sa 12-17 & 17.30-23 Uhr, So 12-17 Uhr; Bier (0,3l): 3,00 €; Sitzplätze: 40 auf dem Balkon + 50 auf der Dachterrasse
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Das Elb
Blick in die Elbaue - ja tatsächlich, es scheint als schwebe der Neubau als Ersatz für das hochwassergeschädigte Haus der Athleten wie ein gestrandetes Schiff, das an der Alten Elbe „seinen Hafen gefunden hat“. Sowohl durch die Panoramaglasscheiben des Restaurants „Elb“ als auch von seiner Terrasse hat man so den Premiumblick in die Auwiesen der Alten Elbe. Die Gerichte sind international, lehnen sich aber stark an die deutsch-italienische Küche an. Zu den meist fleischigen Hauptgerichten gehören z.B. Carpaccio vom Black Angus Filet, Backfisch „Das Elb“ oder Wiener Schnitzel vom Kalb, auch zwei vegetarische Angebote sind dabei. Besonders beliebt sind hier die „Sundown Grillbuffets“ (jeweils dienstags ab 18 Uhr), die man einfach erleben muss. Das Leben kann so schön sein.
Öffnungszeiten: täglich 11.30-22 Uhr, Bier (0,4l): 3,90 Euro, Terrassenplätze 50
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Ferienpark Plötzky
Der ferienpark Plötzky# hat sich zu einer wertvollen Freizeitlandschaft für Groß und Klein entwickelt. Mittelpunkt ist der Kleine Waldsee mit seinem Badestrand. Besucher wissen aber auch das Restaurant zu schätzen. Die Terrasse ist um den schilfbestandenen Teich angelegt, serviert wird feine deutsche Küche. Das beginnt bei Pilzpfanne oder Steak „au four“, geht über BBQ-Burger, Pizza bis zu Fischgerichten. Die Kinder spielen derweilen im Kletterpark oder matschen fröhlich auf dem Wasserspielplatz. Die Großen spielen Minigolf oder entdecken die Sky Sportsbar oder (das echt coole) Fußball-Billard für sich. Gemeinsam schaut man rüber zum Mini-Zoo und zum landwirtschaftlichen Museumspark.
Öffnungszeiten: täglich 10-22 Uhr, Bier (0,3 l/0,5 l): 2,50 €/3,80 €, Sitzplätze: ca. 200
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Hyaku Mizu
Dass die Grüne Zitadelle vom österreichischen Universalkünstler Friedensreich Hundertwasser entworfen wurde und als sein letztes noch umgesetztes Bauwerk gilt, hat auch die Inhaber des Asiarestaurants Hyaku Mizu inspiriert: Der Name ist die japanische Übersetzung des Namens Hundertwasser. Was die Küche angeht, schlägt man hier eine feine Klinge und zeigt die Kunst der modernen fernöstlichen Küche mit allerlei Gegrilltem sowie Seafood, Sashimi und Asian Tapas. Zum besonderen Geschmack der Grillgerichte trägt der traditionelle japanische Robata Grill bei, den man über die einsehbare Kochinsel im Blick hat. Im Sommer sitzt man allerdings lieber draußen auf der gediegen eingerichteten Terrasse.
Öffnungszeiten: Mo, Mi-Sa ab 12-15.30 Uhr, 17-22.30 Uhr, So 12-15.30 und 17-21.30 Uhr; Bier (0,3 l): 4,00 €; Sitzplätze: 50; Parkplätze am Domplatz oder am Breiten Weg
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La Bodega
An sommerlichen Tagen träumen viele davon, in Spanien auf einer Terrasse zu sitzen, gut zu speisen und einen exzellenten Wein zu trinken. Genau dieses Gefühl möchte das „La Bodega“ seinen Gästen bieten. Auf den Tisch kommt authentische spanische Küche mit großer Auswahl an Fischgerichten oder Pasta, Gerichten aus der Pfanne und vom Lavasteingrill. Köstlichkeiten vom Kaninchen, Geflügel, Lamm, Schwein bis zum besten argentinischen Rindfleisch machen dem Gast die Auswahl nicht leicht. Dazu verdienen die warmen und kalten Tapas-Häppchen Beachtung. Auch der Blick in die Karte spanischer Weine lohnt sich. „La Bodega“ bedeutet schließlich „Der Weinkeller“ und hält so manchen köstlichen Schatz verborgen.
Öffnungszeiten: Mi–Mo 11.30-23, So bis 22 Uhr, Bier (0,3l): 3,50€, Sitzplätze: 90
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Leo's
Die Fußgängerzone im Breiten Weg ist im Sommer eine grüne Oase und hat dank öffentlicher Spielgeräte, Springbrunnen und gepflegter Blumenrabatten viel Freizeitwert. Am Katharinenturm kann man das wiedererrichtete Portal der einstigen Katharinenkirche in Augenschein nehmen. Unmittelbar daneben lädt mit dem Bistro Leo’s ein kleines Stück Paris zum Stopp ein. Besonders beliebt sind hier die günstigen Tagesangebote, knusprigen Baguettes, der selbst gebackene Kuchen und die Schnitzelabende dienstags und donnerstags. Eindrucksvoll ist auch die Auswahl an Speiseeis aus eigener Herstellung, man nimmt es für günstige 1 Euro pro Kugel „auf die Faust“ für unterwegs, oder genießt auf der Terrasse die Nachmittagssonne bei Milchshake oder Eiskaffee.
Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 8 Uhr, Sa/So ab 9 Uhr, Bier (0,4l): 3,20 €, Terrassenplätze: 70, Parkplätze: umliegend
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Minigolfanlage und Bayrischer Biergarten
Am Rande der Grünanlage Florapark steht ein kleines Idyll. Die Anziehungskraft des Biergartens Lerchenwuhne ist der gelungenen Kombination aus wettkampftauglicher Minigolfanlage und dem Bayerischen Biergarten zu verdanken. Man sitzt grün eingerankt an traditionellen Biertischen, vom Holzkohlenrost kommt Grillduft herüber. Auf der Bahn wurde bereits die Deutsche Minigolf-Meisterschaft ausgetragen. Perfektionisten träumen von der „18“ – heißt nur ein Schlag pro Bahn. Alle anderen lassen es ruhiger angehen und haben beim Minigolf echten Spaß. Dabei kommt es auf das richtige Gefühl an. Als Zielwasser gibt’s zwischendurch ein Helles. Oder zwei.
Öffnungszeiten: April-Okt - Di-Fr: 15-22 Uhr, Sa/So: 13-20 Uhr, Bier (0,5l): 3,90 EUR, Sitzplätze: 150
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Mückenwirt
Seit Generationen ist der Mückenwirt eine Institution. Nirgends hat man den breiten Strom besser im Blick, als von der Sülzemündung mit dem Hafen für Sport- und Wohnboote. Rustikale Bierbänke ziehen sich im Sommer bis ans Elbufer und sind auch im Sommer 2021 bereit für die Heerscharen an Fußballfans, die die EM-Spiele des deutschen Teams live auf der LED-Leinwand verfolgen wollen. Andere Gestrandete, wie Radler, Wanderer oder sonstige Ausflügler werden natürlich ebenfalls mit kühlen Getränken und knackiger Bratwurst vom Grill versorgt. Es gelten klassische Biergartenregeln: also Selbstbedienung, Essen darf mitgebracht werden, Getränke nicht. Dazu wird regelmäßig der Grill angefeuert und die hauseigene Küche bietet ein ansehnliches À-la-carte-Angebot.
Öffnungszeiten: Mo-Sa ab 12 Uhr, So ab 10 Uhr; Bier (0,4l): 4,00 €; Sitzplätze: außen ca. 800, innen ca. 120
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Peter Pane Magdeburg
Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass im letzten Juli im Erdgeschoss des Blauen Bocks das Premium-Burgergrill-Restaurant Peter Pane eröffnete. Als mittlerweile 42. Filiale der Peter Pane-Familie deutschlandweit und der ersten in Sachsen-Anhalt steht der Name für großartige Burger mit hochwertigem Fleisch aus Deutschland. Und wenn man‘s ohne Fleisch lieber mag? Dann findet man eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Burgern.Kein Wunder, dass sich das Lokal zum Anziehungspunkt entwickelt und einiges zur Belebung des Stadtzentrums beigetragen hat. Das gilt noch mehr für die edel eingerichtete Terrasse. Die öffnet sich vorn mit Sonnenplätzen zur Stadt, hintenraus sitzt man schattig am neuen Springbrunnen. So schmecken die Burger gleich nochmal so gut. Dazu kann man sich mit hausgemachten Drinks eine gute Zeit einschenken.
Öffnungszeiten: So-Do 11-22 Uhr, Fr/Sa 11-23 Uhr, Cocktailspreis: ab 6,90 Euro, Terrassenplätze: 140 (sowohl in der Sonne als auch am neuen Springbrunnen)
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Qilin
Das Qilin ist der beliebte Hotspot für fernöstliche, kreative Küche. Das Restaurant in der Leiterstraße hat sich jedenfalls mit gesunden, leichten und glutamatfreien Köstlichkeiten aus Vietnam, Thailand und Japan einen Namen gemacht. Sowohl mittags zum Businesslunch als auch an lauen Sommerabenden sitzen alle draußen auf der Terrasse. Das Rascheln der Bambusstauden mischt sich mit smoother Loungemusik, man schlürft frisch gepressten Saft, Cocktails oder einen der erfrischenden hauseigenen Wellness-Drinks und lässt asiatisch ausgeglichen und entspannt den Tag ausklingen.
Öffnunsgzeiten: Di-Sa 11.30-14.30 Uhr und 17-22.30 Uhr, So 12 bis 16 und 17-21 Uhr; Bier (0,5l): 5,00 €; Sitzplätze: 80
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Restaurant Balkan
Breit spannen die Robinien ihre Kronen über der Hegelstraße und das Restaurant „Balkan“. Die bulgarische Küche wird gern die „Küche der Hundertjährigen“ genannt, dank Verwendung von Jogurt, Schafskäse und Knoblauch. Die einen wählen Fleischgerichte wie das Moussaka andere erfrischen sich lieber am berühmten Schopska-Salat aus Tomaten, Gurken, Paprika und Zwiebeln. Auch sonst ist hier alles „echt“: Angefangen bei den Tellern, bis zu folkloristisch verzierten Oberhemden.
Öffnungszeiten: täglich 11.30-14.30 Uhr und 17.30-23 Uhr, Bier (0,3l): 3,90€, Sitzplätze 80
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Restaurant Mythos
Ja, man darf einmal von griechischer Tradition in Stadtfeld sprechen. Anfang der 90er Jahre eröffnete an der Ecke Lessing-/Winckelmannstraße das erste griechische Restaurant Magdeburgs und holte uns die Urlaubssehnsucht nach hellenischer Küste und Kultur in den Alltag. Seither gab es hier stets nur griechische Lokale. Seit 2015 ist es das Restaurant „Mythos“. Die Inhaber Theodora und Avgerinos stammen aus Ioannia im Nordwesten Griechenlands. Dort wird traditionell mehr gekocht als gebraten, also herrliche Schmortöpfe und Suppen. In der auf griechische Mainstream-Küche ausgelegten Karte findet man derlei nicht, aber Avgerinos bereitet auf Nachfrage gern etwas zu. Dazu liebt er das Gespräch mit den Gästen. Gern kommt er aus der Küche hinaus auf die Terrasse, wo das Publikum hinter grünen Hecken sitzt, ist zu einem Schwatz aufgelegt und aus einem solchen heraus sollte man ihn einmal nach seinem Backhähnchen mit kretanischen Kartoffeln und Backgemüse fragen. Das ist für vier Personen gut – und einfach ein Gedicht.
Öffnungszeiten: Di-Fr 17-23 Uhr, Sa-So 11.30-14 Uhr & 17-23 Uhr, Bier (0,4l): 3,90 €, Sitzplätze: 75
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Strandbar Magdeburg
Am Elbestrand - Wer wollte bestreiten, dass die Strandbar am Petriförder zu den schönsten Strandbars Deutschlands gehört? Es fühlt sich einfach wie Urlaub an, wenn man in Flip Flops über den Strand läuft, fröhlich in einen der Liegestühle gelümmelt mit den nackten Füßen im weißen Sand wühlt und sich mit einem Cocktail und Chillout-Klängen (vom DJ-Counter auf dem Bug des neuen „Strand-Flaggschiffs“) gedanklich in die Südsee beamt. Wahlweise kann man auch im Loungebereich oder auf der erhöhten Terrasse Platz nehmen und mit Blick auf den Fluss dicke Burger verspeisen oder sich am Softeis-Stand versorgen.
Öffnungszeiten: täglich 11-1 Uhr (je nach Wetter), Bierpreis: 4,50 Euro, Terrassenplätze: 200
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Syrtaki
Der historische Ortskern von Barleben ist immer wieder einen Ausflug wert, hat er sich doch sein charmantes dörfliches Flair bewahrt. Eng verwinkelte, mit Kopfstein gepflasterte Straßen und die für die Börde typischen Vierseitenhöfe prägen das Bild. Viele der aus Feldsteinen gemauerten Höfe sind aufwendig restauriert und haben wie im Falle des Restaurants „Syrtaki“ eine neue Nutzung bekommen. Die Gastwirtschaft ist Teil des Sport- und Kulturzentrums „Mittellandhalle“ und hat sich dank der hervorragenden griechisch-mediterranen Küche erst zum Geheimtipp und längst zum angesagten Dauerbrenner entwickelt. Tipp: Eine Radtour über Elberadweg und Trogbrücke oder entlang der Barroseen hierher ist landschaftlich reizvoll.
Öffnungszeiten: Di-So 11.30-14.30 Uhr & 17.30-24 Uhr, Sitzplätze: 100
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Toro Grosso Steakhouse
Der hippe Hotspot der Elbuferpromenade liegt in den letzten Jahren ganz sicher an der zur Elbtreppe gestalteten Flutmauer, davor die über den Domfelsen rauschende Elbe. Hier ist immer was los, auch weil sich an der „Blauen Brücke“ mehrere Fuß- und Radrouten kreuzen, während sich im Hintergrund die Stadtmauer und darüber die Silhouette des 800 Jahre alten Doms erheben. Zur Blauen Stunde ist diese grandiose Kulisse eindeutig am schönsten. Dann sitzt alles auf den Holzbänken des „Toro Grosso“ und lässt sich zum Hefeweizen oder Aperol Sprizz ein Steak der Königsklasse servieren. Was das heißt? Nun, das in der Regel 21-40 Tage trocken gereifte Beef (dry Aged) bekommt auf diesem Weg eine bestmögliche Qualität, die man am einzigartigen Geschmack des Fleisches erkennen kann. Dazu werden üblicherweise Rosmarinkartoffeln und Pestobrot gereicht. Und der Abend kann beginnen ...
Öffnungszeite: Di-So 11.30–14.30 Uhr & 17.30–22.00 Uhr, Bier: Bitburger 0,3l 3,30€; 0,5 l 5,30€
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Yachthafen Magdeburg
Der alte Zollhafen hat sich längst zur erstklassigen Marina an der Mittelelbe entwickelt. An den Stegen machen schneeweiße Yachten und Partyboote fest, gern legen auch Wanderpaddler an. Erstes Ziel zwischen Slipanlage und Wohnmobile-Stellplatz ist die aus Naturstein und derbem Holz gezimmerte Hafenbar. Den Blick von oben übers Wasser bis zur Zollbrücke, wo die neue Strombrücke emporwächst, wissen auch die Magdeburger zu schätzen. Am schönsten ist es hier am frühen Abend, man ordert Steaks & Bier und genießt das Leben. Einmal im Monat ist Livemusik. Nächster Gig ist der Jazz&Swing Abend am 4. Juni, die Fête de la Musique am 21. Juni und das Yachthafen Open Air am 9. Juli..
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-22 Uhr, Sa-So 11-22 Uhr, Bier (0,3l): 2,50€. Sitzplätze 150
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Zum Klinkerhof
Magdeburger Str. 63, 39167 Hohe BördeAuf der Suche nach ländlicher Gemütlichkei und frischer Küche wird der Ausflügler im „Klinkerhof“ fündig. Der um einen Fachwerkbau erweiterte Landgasthof liegt direkt an der von Diesdorf kommenden Straße – und ist damit nicht mehr als einen Katzensprung von Magdeburg entfernt. Der Weg zum urig eingerichteten, schön begrünten Biergarten führt rechts um das Haus herum. Die Karte wechselt mit den Jahreszeiten und überrascht mal mit besonderen fruchtig-sommerlichen Salaten oder eben herbstlichen Wildspezialitäten. Nach einer Fahrradtour möchte man natürlich Deftiges, wie die in Schwarzbier geschmorte Haxe mit Sauerkraut und Kartoffeln. Das Restaurant bietet darüber hinaus mehrere Räumlichkeiten für Feiern jeglicher Art an. Einen Ausflug kann man gut mit dem Besuch auf dem nahen Bismarck-Turm verbinden. Der steht gut 100 Meter über dem Elbtal, der Blick ist atemberaubend und die Stadt Magdeburg liegt einem zu Füßen.
Öffnungszeiten: Di-Fr 17.30-23 Uhr, Sa 11.30-23 Uhr, So 11.30-21 Uhr, Bier (0,4l): 3,80 €, Terrassenplätze: 35
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