Der 11. Internationale Telemann-Wettbewerb ist für historische Holzblasinstrumente ausgeschrieben worden.
Um in Zeiten der Pandemie unnötige Reisen zu vermeiden und dennoch eine hohe Qualität der Wettbewerbsbeiträge zu sichern, hatte die veranstaltende Internationale Telemann-Gesellschaft e.V. in Absprache mit der Jury in diesem Jahr erstmals die Zugangsbedingungen für den renommierten Wettbewerb geändert. Die 140 Bewerberinnen und Bewerber aus 34 Nationen, allen voran aus Deutschland, Südkorea, Österreich und Spanien, waren aufgefordert worden, Videos zur Vorauswahl einzusenden.
Die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Barthold Kuijken hat jetzt 46 Teilnehmer*innen zugelassen, darunter 22 Blockflötist*innen, 14 Traversflötist*innen und 10 Barockoboist*innen. Die Kandidat*innen kommen aus Südkorea, Österreich, Ungarn, Spanien, Japan, Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen, der Schweiz, China (Hong Kong), Großbritannien, Israel, Kroatien, Taiwan, Tschechien, Weißrussland, Deutschland sowie erstmals aus Kuba und Venezuela. Sie sind Studierende oder Absolvent*innen von 22 renommierten Musikhochschulen in Europa und Asien, darunter die Schola Cantorum Basiliensis, das Mozarteum Salzburg, das Royal Conservatory Brussels, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, das Konservatorium Amsterdam und die Tokyo University of Arts.
Die einzelnen Wettbewerbsrunden im Magdeburger Gesellschaftshaus sind öffentlich.