Das 7. Sinfoniekonzert widmet sich in zwei Werken der Chorsinfonik: Eröffnet wird das Konzert mit der Walt-Whitman-Vertonung »Toward the Unknown Region« von Ralph Vaughan Williams – dem ersten bedeutenden Orchesterwerk des englischen Komponisten, bevor danach Beethovens »Chorfantasie« auf dem Programm steht. Neben den chorischen Partien kommt hier auch das solistische Instrumentalspiel nicht zu kurz – ist dieses mitreißende Werk doch auch für das Soloklavier eine technische und künstlerische Herausforderung. Beim 7. Sinfoniekonzert stellt sich der italienische Pianist Emanuele Arciuli dieser Herausforderung. Im Anschluss folgt die 10. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, der Beethovens chorsinfonisches Erbe antrat und mit seinen insgesamt fünfzehn Sinfonien zu den bedeutendsten Sinfonikern des 20. Jahrhunderts gehört.