In ihrem Debüt-Roman führt die Autorin ihre Leser auf den Planeten Pyja, der vor fünf Jahrtausende nach einer rätselhaften Absturzwelle von Raumschiffen von unterschiedlichen Lebensformen besiedelt wurde. Die Bewohner scheinen sich in verschiedensten Formen des Zusammenlebens und –arbeitens arrangiert zu haben, wäre da nicht der Konflikt zwischen menschlichen Rebellen und den Xutas, den Ureinwohnern des Planeten, die jede höhere Entwicklung des Planeten verbieten.
Die Autorin entwirft in Ihrem Buch eine Welt, in der eine Vielzahl intelligenter Lebewesen unterschiedlichster Kulturen auf engstem Raum zusammen leben müssen. Konflikte, wie die Frage nach Grenzen der persönlichen Freiheit oder der Rechtfertigung von Methoden und Mitteln zum Erreichen von Zielen sind vorprogrammiert. Dem Leser, der sich gern in andere Welten und Lebensweisen hineinversetzt, begegnen nicht nur „Menschen mit Add-Ons“, sondern zum Beispiel auch Lebewesen, deren Kulturen auf einer reptilischen Abstammung gründen.