Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Singend zu beten und betend zu singen.
"Aus den Tiefen der russischen Seele"
Auch im neuen Konzertprogramm dürfen nicht Wunschtitel wie "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Suliko" und "Marusja" fehlen.
Der in Danzig geborene Diplomsänger Maxim Kowalew konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Bereits im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen. Dadurch, dass sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau.
Einlass: 15.30 Uhr; VVK: 18 EUR; Tageskasse: 20 EUR