Die Anästhesistin Roberta Rehnig war bereits achtmal mit Ärzte ohne Grenzen im Einsatz, unter anderem in Afghanistan und in der Zentralafrikanischen Republik, wo sie in einem Krankenhaus in Bossangoa gearbeitet hat.
Das Leben der meisten Einwohner der Zentralafrikanischen Republik ist durch bittere Armut geprägt. Dazu kommen wiederkehrende bewaffnete Konflikte. Besonders die Zivilbevölkerung leidet unter der Gewalt. „Die Folgen bekommt man im Krankenhaus deutlich zu spüren“, sagt Roberta Rehnig. Zum Beispiel, wenn schwangere Frauen mit Geburtskomplikationen von weither in die Klinik gebracht werden, weil es keine andere Gesundheitsversorgung mehr gibt.
Roberta Rehnig wird auch Fotos zeigen und die Abläufe in einem Projekt von Ärzte ohne Grenzen erklären. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit Roberta Rehnig und weiteren Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne grenzen.
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