Das Meer spielte im Leben der 1966 in Berlin Geborenen schon immer eine große Rolle. Durch die Arbeit ihrer Eltern im Museum für Naturkunde hatte sie bereits seit frühester Kindheit Zugang zu verborgenen Sammlungen der Unterwasserwelt und war fasziniert. Sie zeichnete, malte und gestaltete Objekte aus Ton, die von der Unterwasserwelt inspiriert waren. Nach Berufsausbildung, Studium und vielen Berufsjahren begann Wiebke Kühlmann erst im Jahr 2010 wieder, sich künstlerisch zu betätigen: Sand- und Specksteinskulpturen gehören genauso zum Repertoire wie die Acryl- und Aquarellmalerei.
Um der sehr leistungsorientierten beruflichen Arbeit als Vertriebsleiterin einer Druckerei ein Gegengewicht zu geben, nutzt sie das Malen, um einen Ausgleich zu schaffen. Sie arbeitet frei, lässt Papier, Farben und Formen zu sich „sprechen“, lässt die jeweilige Situation auf sich wirken.