"Wo sind eigentlich die 60 Milliarden Euro hin? Also die, von denen das Bundesverfassungsgericht sagt, dass sie nicht ausgegeben werden dürfen. Die einen sagen, sie waren nie da, die anderen behaupten, sie wüssten von nichts und die dritten bereiten gerade die zweite Wahlwiederholung in Berlin vor. Dabei rennen sie wie von der Schuldenbremse gestochen durch die Räume und rechnen sich aus, was sie von dem schönen Geld alles hätten machen können. Dafür ist die neue Brücke in Magdeburg fast fertig und die Stadt deshalb pleite. Das kommt von den vielen Brückentagen. Und die Bahn streikt auch mal wieder. Ist das nun der Weselsky oder der Selenskyj? So genau weiß das auch wieder keiner. Vielleicht sind sie sogar nur einer: Weselensky. Tagsüber Krieg und nachts Streik oder umgekehrt. Das ist wie die FDP in der Ampel. Die wissen auch nicht genau, ob sie nun regieren oder doch in der Opposition sind. Und kommt Intel jetzt oder nicht? Na dann, gutes Neues."
Seit einigen Jahren ist es Tradition, das Lars Johansen uns einen kabarettistischen Rückblick gibt auf das vergangene Jahr. Und es gibt sicher Vieles, was sich so angesammelt hat. Auch wenn uns persönlich jetzt gar nicht so viel einfällt zum vergangen Jahr. Manches war sehr präsent, anderes ist sehr schnell wieder aus unserem Gedächtnis verschwunden. Sind wir gespannt, was Lars uns wieder in das Gedächtnis holt.