„Vergessenes Magdeburg“ ist eine Gruppe von Fotografinnen und Fotografen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, vergessene und von den Menschen verlassene Orte in und um Magdeburg, aber auch deutschland- und europaweit, zu (be)suchen, zu fotografieren und zu dokumentieren. Magdeburg als ehemalige Industriestadt verfügt neben den „üblichen“ vergessenen Objekten wie Wohnungen, Häuser und Villen auch über einige Industrieruinen ehemaliger Großbetriebe, was noch einmal eine ganz andere Perspektive des „Vergessenen“ zulässt. Dabei entstehen regelmäßig Aufnahmen, die neben traumhaften, vergessenen Locations auch die Schönheit des Verfalls zeigen. Oft wird klar, dass sich in einer „Welt ohne Menschen“ recht schnell die Natur zurückholt, was ihr einst genommen wurde. Klar wird aber auch, dass es sich oft lohnt, historische Bauwerke zu erhalten und nicht alles, was „nicht mehr gebraucht oder genutzt wird“, dem Verfall preiszugeben.
„Jeskom” sind Jesko Döring, Jörg Ratai, Mohi Buschendorf und Gören Eggert aus Magdeburg. Mit diskretem Optimismus und deutschen Texten gehen sie saufen mit dem Glück oder klopfen verkatert an die Türen des Sensenmannes. Schnörkelreich und pop-poetisch geht es übelster Romantik und anderen Lebenslügen an den Kragen. Am Ende vertragen sich dann doch alle. Meistens. Irgendwie.
19:00 Uhr - Ausstellungseröffnung "Verlassene Orte"
21:00 / 22:00 / 23:00 Uhr - Konzert mit Jeskom
23:30 Uhr - After-Show-Party mit Josi und Steffi
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