Aufgewachsen ist das Multitalent in Chilliwack, British Columbia. Ihr Weg als Jazzmusikerin umfasst viele Stationen. In Vancouver leitete Skonberg die Formation Bria’s Hot Five und The Big Bang Jazz Band. 2009 entstanden erste Aufnahmen, und sie trat als Solistin und Sängerin auf. Ihr Fieber für die heißen Rhythmen zeigt sich auch in der Mitgründung der Frauenband Mighty Aphrodite. Angekommen in New York legte Bria Skonberg ihr Debütalbum FRESH vor, mit gekonnten eigenen Interpretationen von Standards von Bert Kaempfert und Janis Joplin. Es folgten zwölf weitere Aufnahmesessions, Einladungen zu Festivals in aller Welt und Auszeichnungen, wie den CBC Jazz Award of Merit, den Jazz at Lincoln Center-Swing-Award und dem Kobe Jazz Street Award. In Kanada selbst wurde Bria Skonberg 2017 für das beste Vocal Jazz Album of the Year im Jahr 2017 mit dem JUNO ausgezeichnet und 2018 und 2020 wiederum für diesen kanadischen Jazzpreis nominiert.