Das eigene körperliche Handikap war die Grundlage zur Auseinandersetzung, was nehmen wir wahr? Inwieweit setzen wir uns mit dem Anderssein auseinander? Ich habe Situation geschaffen, um die Außenwelt zu sensibilisieren, zu fühlen, da ist keine Gleichförmigkeit. Mit dem Rabenkopf, als künstlerisches Hilfsmittel, schaffe ich eine Aufmerksamkeit, die ich vor der Kamera verkörpere. Das Anderssein braucht ein Gegenüber, der einem etwas zutraut. Mit dem Fotografen Matthias Täumer habe ich versucht Betrachtungen von außen zu schaffen, die Fragen aufwerfen. Wie frei bin ich im Anderssein oder wie unfrei? Hat die Betrachtung erst von außen eine Bedeutung? Das Foto als Projektionsfläche zur Reflektion aber auch um in den Dialog zu gehen.
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© Engelhardt