Arthur Dreyfus und César Montesiho, seit Schulzeiten eng befreundet und inzwischen in
den besten Jahren, könnten unterschiedlicher kaum sein: Arthur, Wissenschaftler und
Medizinprofessor, steckt nach langjähriger Ehe vor allem emotional noch mitten in der
Scheidung von Virginie, vertieft sich in seiner freien Zeit am liebsten in die wichtigsten
Werke der Weltliteratur und ist in seinem Wesen eher introvertiert. Ganz anders César:
ewig jung gebliebener Frauenheld, charismatisch, kolossal chaotisch, mit einem Hang zu
den ganz großen Gefühlen und Dramen. Nach einem großen Missverständnis sind die
beiden Freunde Arthur und César fest davon überzeugt, dass der jeweils andere nur noch
wenige Monate zu leben hat. Sie beschließen, die ihnen noch verbleibende Zeit
bestmöglich zu genießen – und lernen dabei, was es heißt, zu leben.