Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst, das schon lange davon träumt, die Welt einmal bei Tageslicht zu sehen. Eines Tages, als das kleine Gespenst beim zwölften Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es plötzlich taghell und das Gespenst geistert ausgelassen drauflos. Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachtgespenst trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Damit es wieder ein Nachtgespenst werden und zurück nach Hause kann, braucht es die Hilfe der Kinder Karl, Marie und Hannes, die eine halsbrecherische Rettungsaktion starten. Eine liebeswerte Spuk- und Gespenstergeschichte nach Otfried Preußler.