„Die Ansichten des Herrn Skrutsch“ ist die erste Theaterarbeit von Daniel Krüger. Gründe warum er das Stück machen wollte gibt es viele. „So sei es eine unglaublich spannende Erfahrung, einen direkten Kontakt zum Publikum zu haben. Ganz anders als beim Film kann man hier unmittelbar erfahren, ob und wie das Stück den Zuschauer erreicht. Auch gibt es hier keine Tricks und keine zweite Klappe wie beim Dreh. Theater sei eben bedingungslos live.“
Inhaltlich interessiert Daniel Krüger das Stück, „weil der Herr Skrutsch so manche Wahrheit ausspricht, die bei dem einen oder anderen Zuschauer Empörung hervor rufen dürfte. Einige dürften sich jedoch auch ertappt fühlen, weil sie die zynischen Ansichten des Herrn Skrutsch teilen. Gegen Ende des Stücks wird Skrutsch geläutert und alles wird gut. Jedenfalls aus Sicht vieler Zuschauer. Doch wird wirklich alles gut? Oder machen wir uns zu Weihnachten doch nur etwas vor von Nächstenliebe und Hoffnung? Die Antwort auf diese Frage bleibt dem Zuschauer überlassen. Und genau das ist das spannende an diesem Stoff“, meint Daniel Krüger.