Instagram, Podcasts und soziale Netzwerke als Plattformen des Widerstands: In einer digitalen Welt, in der Stereotype und Vorurteile oft reproduziert werden, nutzen muslimische Aktivistinnen die sozialen Medien, um neue Narrative zu schaffen.
Imane Benchaou (Belgien) berichtet, wie sie durch ihre Präsenz als Influencerin, Wissenschaftlerin und Podcasterin Islamophobie bekämpft, feministische Perspektiven einbringt und muslimische Identitäten sichtbar macht.
Die Diskussionsrunde beleuchtet, wie Social Media zur Bühne für selbstbestimmte muslimische Subjektivität wird – eine, die Religiosität, Identität, Kultur und Feminismus miteinander verhandelt. Dabei eröffnet die Referentin Einblicke hinter die Kulissen ihrer Arbeit, erzählen von Herausforderungen und Erfolgen und hinterfragen, welche Chancen und Risiken mit digitaler Sichtbarkeit einhergehen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Feminismus, Aktivismus und digitale Medien interessieren. Eine deutsche Übersetzung ist vorhanden.