In M gibt es seit der Pogromnacht im November 1938 keine Synagoge mehr. Die Stadt hat der jüdischen Gemeinde nun ein Grundstück geschenkt, der Grundstein wurde gelegt. Architekturbüros sind aufgefordert, sich mit Entwürfen zu bewerben. Kerstin und Karsten sind aufstrebende junge Architekt*innen und wittern ihre Chance. Doch, wie entwirft man ein Haus für Menschen, über die man nichts weiß. Mit Hilfe von Amanda, einer künstlichen Intelligenz mit Charme, beginnen die beiden zu recherchieren und Menschen zu treffen. Langsam entsteht ein Bild von der Diversität jüdischen Lebens in der Stadt M.