Noch immer verbindet man mit dem Wort Südsee die Sehnsucht nach einer heilen Welt, wo naturverbundene Menschen einem sorglosen Leben nachgehen. Das, obwohl wir inzwischen wissen, dass in dieser Gegend die USA und Frankreich ihre Atombomben getestet haben und der in Gang gesetzte Klimawandel einige dieser idyllischen Inseln in ihrer Existenz bedroht. Nach wie vor rufen Ort wie Hawai. Tahiti, Osterinsel oder Namen wie Bounty bei vielen immer noch Fernweh und Reisefieber hervor. Familie Doktor Stuhl ist diesem Ruf gefolgt.
Auf dem für heutige Verhältnisse kleinen Kreuzfahrtschiff „Bremen“ fuhren sie auf einer selten gefahrenen Route durch diese „Traumwelt“. Die Reise begann mit einem Flug nach Tahiti, das zu Frankreich gehört und von dort auf dem Wasser über die französisch-polynesischen Austral- und Gambierinseln bis zu der chilenischen Osterinsel (Rapa Nui).
Auf allen Stationen gab es interessante Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung, der einzigartigen Kultur und der reichen Fauna und Flora.
Einer der Höhepunkte war der Besuch der englischen Insel Pitcairn, bekannt als letzte Zuflucht der Meuterer des britischen Dreimasters „Bounty“. Einige werden sich an die Verfilmung dieser Ereignisse erinnern. Hier kam es zu einem Treffen mit dem letzten Nachfahren der Meuterer.
Abschluss der Reise war das Erlebnis Osterinsel mit ihrer besonderen Natur und den
geheimnisvollen Statuen.
In seinem Vortrag wird Dr. Dirk Stuhl mit Filmen und Bildern über die überwältigenden Eindrücke auf dieser Reise berichten.
UKB: 3,00 €, Vereinsmitglieder: frei