Im Rahmen der Aktionswoche "Eine Stadt für alle" lädt die Volkshochschule zu einem Vortrag ein, der das Thema Erwachsenenbildung und Ausgrenzung in der NS-Zeit thematisiert.
Die Umwandlung der Volkshochschule von einer demokratischen Bildungseinrichtung zu einer Stätte nationalsozialistischer Prägung erfolgte beinahe übergangslos, schnell und konsequent. Sprache und handelnde Personen waren ebenso Triebkräfte wie der politische Druck und die ideologischen Faktoren. Der Vortrag von Heike Heinrich, Kulturwissenschaftlerin und Programmbereichsleiterin der Volkshochschule, folgt mit zahlreichen Abbildungen diesem Prozess und zeigt ein bisher wenig betrachtetes gesellschaftliches Phänomen: Ausgrenzung politisch anders Denkender in der Erwachsenenbildung.
Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Bitte reservieren Sie vorher einen Platz.