„Wie aber bestehe ich vor Dir, sehr liebe Verwandtschaft?!“ wird der DEFA-Film "Fallada. Letztes Kapitel" aus dem Jahr 1988 nach Motiven der Biografie „Leben und Tod des Hans Fallada“ (1978) von Tom Crepon gezeigt.
Der Film schildert die letzten zehn Jahre des Schriftstellers Hans Fallada. Er lebte in den 1930er Jahren mit seiner Familie in Carwitz, in der Abgeschiedenheit Mecklenburgs und befand sich in einer Schaffenskrise. Aufgrund seiner Beziehung zur Berliner Fabrikantenwitwe Ursula Losch (Katrin Sass) scheitert seine Ehe mit Anna Ditzen, doch noch beim Einmarsch der Roten Armee wird er vorrübergehend Bürgermeister von Feldberg. Im Februar 1947 stirbt Fallada in der Berliner Charité.