Das herausragende Ereignis der Eröffnung der Neuen Synagoge nimmt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zum Anlass, um über die Bedeutung von Räumen für die Begegnung mit dem Heiligen nachzudenken. Dabei kennt das Judentum keine »heiligen« oder »geweihten« Räume – mit der Ausnahme des Allerheiligsten im zerstörten Tempel von Jerusalem. Auch im Christentum gehen die Deutungen auseinander: Der Kirchenraum ist »Himmel auf Erden« oder schlicht ein besonderer Versammlungsraum. In Vorträgen und im gemeinsamen Gespräch werden verschiedene Deutungen zur Sprache kommen.
Mit Rabbiner Zsolt Balla und OKR Dr. Clemens W. Bethge.
Eine Veranstaltung zu den "Festtagen der jüdischen Kultur", die vom 19. November bis 17. Dezember anlässlich der Eröffnung der neuen Synagoge stattfinden.