Dunkler Indie-Folk, mit Bedacht eingesetzte Instrumente und eine weiche, zerbrechliche Stimme fesseln den Hörer ab der ersten zart gezupften Gitarrensaite. Die Singer/Songwriterin veröffentlichte mit "Cage for a Song" 2006 ihr Debüt, legte 2008 mit "Be all and end all" und 2010 mit "While I'm awake I'm at War" nach. "Gitarre & Bass" spricht von einem "akustisch wie emotional sehr nahegehenden Album (...),mit halbdunklen Folksongs, zarten Picking-Gitarren und einer Stimme, die eine Wärme ausstrahlt, als hätten Margo Timmins und die Cowboy Junkies endlich ihren inneren Frieden gefunden, bzw. kühle Tristesse gegen warme Melancholie eingetauscht." Zwischenzeitlich hatte es Flip Grater nach Paris verschlagen. Von ihrer neuen Heimat inspiriert nahm sie ihr viertes Album auf benannte es sogleich nach der Wiegenstätte: "Pigalle".