© Wiebke Kipka
Ein Spiel um gefährliches Spiel der Manipulation im Ravelin 2 - Das Ehepaar Bella und Jack Manningham
Hast du das Gefühl, verrückt zu werden? Verschwinden Gegenstände, die du ganz sicher noch hattest? Und tauchen sie plötzlich an ganz anderer Stelle auf?
Diese beunruhigenden Fragen stehen im Zentrum des Psychothriller-Klassikers „Gaslicht“ von Patrick Hamilton. Das fesselnde Drama entführt das Publikum ins viktorianische London und zeigt eindrucksvoll die perfide Kunst der Manipulation – ein Stück über Macht, Wahnsinn und den Kampf um die eigene Realität.
Im Mittelpunkt steht Bella Manningham, die zunehmend an sich und ihrer Wahrnehmung zweifelt. Ihr tyrannischer Ehemann Jack treibt ein grausames Spiel mit ihr. Als die Inspektoren William Rough und Godric Boyle auftauchen, kommt eine erschütternde Wahrheit ans Licht.
Mit intensiver Atmosphäre und psychologischer Raffinesse entfaltet das WohnzimmerTheater Magdeburg in seiner Inszenierung von „Gaslicht“ eine beklemmende Spannung, die das Publikum bis zur letzten Minute in ihren Bann zieht. Unter der Regie von Wiebke Kipka wird Patrick Hamiltons Klassiker zu einem fesselnden Theatererlebnis über Manipulation und Selbstermächtigung – und bleibt aktueller denn je.
Denn das Stück ist die Grundlage für den heute allgegenwärtigen Begriff „gaslighten“ - einer perfiden Strategie, mit der Menschen an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln sollen.
Tickets: 10€ (ermäßigt) und 15€ unter www.wohnzimmertheater-magdeburg.de
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