„I was born in 1982, grewup on a quietavenue“, mit diesen Worten beginnt McEwan den Titel „Rhododendron“, schwelgend in Erinnerungen an Heimat und Familie. Auch wenn er die „quietavenue“ inzwischen gegen laute Berliner Großstadtstraßen getauscht hat, ist der Dorfromantiker in ihm nicht zu überhören. Es geht, natürlich, um die Liebe in all ihren Formen und Dramen. Einst wurde er mit Damien Rice, Ryan Adams und den Bright Eyes verglichen – nicht die schlechteste Gesellschaft, wie er selber findet. Dennoch hat er sich mit dem neuen Album künstlerisch weiterentwickelt. Erwartet werden darf mehr Intensität und noch mehr Melancholie mit warmen Tönen. AK 12 EUR
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© Engelhardt