Was wäre ein Bücherfest ohne Helga Schettge? Vielleicht mag sie’s nicht hören, aber man will die lyrische Stammgästin nicht missen, wenn es wieder darum geht, umzublättern, Wort zu halten und sprachgewaltig zu sein! Die Knöpfe, die verhindern, dass einem der Kragen platzt, sind der Magdeburger Poetin so gar nicht fremd, im Gegenteil. Humor und Liebe spielen in vielen ihrer Gedichte eine große Rolle. Noch vor der Premiere ihres mittlerweile fünften „Magdeburger Poesiealbums“ mit dem Titel „Blattgold der Bäume“ gewährt sie den einen oder anderen Einblick. Geht das? Natürlich bei Helga Schettge geht beinahe alles, ein herbstliches Sonett, ein unverschämter Vierzeiler, die ekla-tant große Naturpoesie. Eintritt frei!