Seit 2022 hat Herbert Karl von Beesten über 50 Artikel aus der sozio-kulturellen Stadtfeld-Szene für die Zeitung „Mein Stadtfeld“ geschrieben, einer monatlichen Beilage der Volksstimme, speziell für den Magdeburger Stadtteil Stadtfeld. In seinem ungewöhnlichen Schreibstil und seiner besonderen Herangehensweise beschreibt von Beesten Stadtfelder Typen, Künstlerinnen, Handwerkerinnen, Gastronomen und Geschäftsleute. So hat er den „Temponauten Kalle“ in seiner Zeitschleuse aufgesucht oder spontan einen mysteriösen Stadtfeld-Kurzkrimi mit dem Schauspieler und Regisseur Marcus Kalhoff entwickelt. Er beschreibt, wie der Geist Karl Krayls eine bizarre Begegnung im Oli-Kino hat oder über die Hintergründe, wie seltsame Gegenstände und Kunstwerke in den Ateliers und Laboren der im Stadtfeld beheimateten Maler und Künstlerinnen entstehen. Einige Geschichten wird er vorlesen, von anderen davon erzählen, wie sie entstanden sind. Die Stadtfelderinnen und Stadtfelder werden viele der interviewten Personen wiedererkennen, aber vielleicht in der Lesung von einer ganz anderen Seite neu kennenlernen. Auch für Nicht-Stadtfelder wird der Abend ein Ausgangspunkt für Entdeckungsreisen in diesen besonderen Stadtteil. Als Relikt aus der Zeit des „Neuen Bauens“ in Magdeburg wird die Lesung in einem Nachbau des Taut-Kiosks erfolgen, aus dem heraus Herbert Karl von Beesten performen wird.
Herbert Karl von Beesten - Best of „Mein Stadtfeld“
bis
Westfriedhof Große Diesdorfer Straße 160, 39110 Magdeburg