Sie ist immer in Bewegung und ständig auf der Suche nach noch unerschlossenen Freiräumen, völlig neuen Ausdrucksmöglichkeiten und dem Austausch mit befreundeten Musikerkollegen und Kolleginnen, wie auch natürlich mit ihrem stetig wachsenden Publikum. Ein aufregender Weg, der die Berliner Singer-Songwriterin bisher auf unzähligen Reisen an die entlegensten Orte der Erde geführt hat. Und schon immer waren ihre Songs eine Art emotionales Logbuch dieser Exkursionen irgendwo zwischen Abenteuerausflug und Selbsterforschungstrip. Das ganz persönliche Indie-Folk-Logbuch einer ewig Findenden – einer wirklichen Ausnahmekünstlerin, die 2019 das nächste Kapitel mit der EP „One Moon“ auf ihrem Pfad beginnt. Liveshows sind ihr wichtigster Motor. Ihr künstlerischer Antrieb, der sie unermüdlich mit immer neuen Inspirationen versorgt. Im Auftrag des deutschen Goethe-Instituts betourte Johanna Amelie Ghana und Neuseeland. In den letzten Jahren hat die Sängerin und Multiinstrumentalistin Bühnen in aller Welt mit zahlreichen internationalen Acts wie Patti Smith, Gordon Raphael, Derde Verde, Alin Coen und vielen anderen geteilt und in unterschiedlichsten Besetzungen insgesamt über 300 Konzerte, Festivals und Tourneen performt.
Schon bevor sie überhaupt schreiben oder lesen konnte, beherrschte sie bereits die verschiedensten Musikinstrumente und schrieb ihren ersten eigenen Song im Alter von erst 8 Jahren. Heute bezeichnet sie sich als überzeugte Generalistin: Nach mehrmonatigen Aufenthalten in Frankreich und Indien studierte sie in Berlin-Kreuzberg Musikproduktion, dem später ein Gesangsstudium bei der amerikanischen Jazz-Ikone Jocelyn B. Smith folgte. Inspiriert von ihren großen Idolen, starken Frauen wie Regina Spektor, Joni Mitchell und PJ Harvey veröffentlichte Amelie 2014 ihr Debüt „Cloud In A Room“. 2018 erschien ihr von Fans und Kritikern gleichermaßen hochgelobter Longplay-Zweitling „Distance“, den sie im Anschluss auf einer ausgedehnten Konzerttour über verschiedene Kontinente vorstellte.
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© Engelhardt