In Coulrophobia geraten Dik und Adam in einen absurden Strudel aus Slapstick, Puppenspiel, Improvisation und existenzieller Verzweiflung. Angetrieben von einer unsichtbaren Macht suchen sie verzweifelt einen Ausweg aus ihrer surrealen Umgebung. Doch dann verschwimmen die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum und plötzlich wird auch das Publikum Teil des Geschehens.
Die Inszenierung erinnert in ihrer derben Komik und den grotesken Figuren an die britische „Punch and Judy“-Tradition – in einer zeitgenössischen, subversiven Variante. In einer wilden Mischung aus Anarchie, physischem Theater, Puppenspiel und existentieller Verzweiflung kreist alles um die eine Frage: Wie komme ich aus dieser Kiste raus, die sich Schicksal nennt?
”Coulrophobia” – die krankhafte Angst vor Clowns – ist eine wilde Mischung aus Chaos und Hysterie, aus Slapstick, physischem Theater und vielen überraschenden Wendungen. Die Erfolgsproduktion aus England enthält „disappointing nudity“ und ein paar Sätze, die eher für Menschen ab 16 Jahren geeignet sind. Schwarzer Humor meets Pappe und Protest, Panik und Puppen!
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© Jesko Döring