Erinnern Sie sich an Bud Spencer und Terence Hill? Oder an Dick und Doof? Oder wenigstens an Bernhard und Bianca? Genau, alles berühmte Filmpaare. Und nun kommt eines dazu: Hengstmann und Johansen. Oder umgekehrt. Nur dass sie natürlich keinen Film drehen, sondern Kabarett machen. Oder drehen sie einfach nur durch? Oder alles durch den Reißwolf?
Tatsächlich versuchen sie, den letzten Geheimnissen der Politik auf die Spur zu kommen. Denn seit Jahren schon wird Deutschland von einem Filmteam regiert. Und das präsentiert uns eine Netflixserie nach der anderen. Aus „Die große Koalition“ wurde „Das Leuchten der Ampel“. Die Merkel musste doch nur gehen, weil sie zu alt für die Nahaufnahmen wurde. Und die Baerbock braucht deshalb so teure Visagisten, damit das bei ihr noch ein paar Jahre funktioniert. Christian Lindner wurde bisher von Til Schweiger gespielt. Nun soll das Friedrich Merz übernehmen, denn Schweiger ist nicht mehr tragbar. Olaf Scholz spielt sich selber und vergisst dabei immer, dass er eigentlich keine Haare auf dem Kopf hat. Dauernd greift er ins Leere und schaut schweigend in die Kamera. Habeck spielt eine Doppelrolle: Zwei Heizkessel. Es heißt, dass er sogar für den Oscar nominiert ist. Zwar nur für den Oskar Lafontaine, aber immer noch besser als Schröder. Der hat sich drei Buchstaben entfernen lassen und nennt sich jetzt Söder. Und der würde gerne Kanzler werden, aber wenn der Hoeness ihn nicht mal bei Bayern München mittrainieren lässt, dann wird es nicht reichen. Sahra Wagenknecht dreht gerade eine Liebesszene mit Baba Yaga Putin. An der Kamera: Alice Schwarzer oder Weidel, wer weiß das heute schon noch so genau. Und mittendrin irren Johansen und Hengstmann - oder umgekehrt - durch die Kulissen. Sie suchen das Drehbuch. Und weil sie keins finden, schreiben sie alles um. Bis es endlich passt. Klappe! Das letzte!