Mit Werken von Mozart, Chopin, Liszt, Poulenc und Strawinsky wollen die Geschwister Tabea und Daniel Streicher aus Berlin auf dem Piano ihre Zuhörer begeistern. Beide Solisten begannen schon im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierspiel. Ihren Klavierunterricht und die meisterhafte Ausbildung erhielten sie in der Folgezeit bei renommierten Lehrern, z.B. Fr. Prof. Galina Iwanzowa, Hr. Prof. Dr. Thomas Menrath und Stefan Lietz sowie Prof. Björn Lehmann.
Daniel, 21 Jahre alt, war lange Zeit Jungstudent am Julius-Stern-Institut und danach an der Universität der Künste (UdK) in Berlin. Zurzeit studiert er am Pariser Konservatorium in der Klasse von Prof. Hortense Cartier-Bresson. Bereits mit 10 Jahren trat er als Solist mit Mozarts Klavierkonzert KV 467 in der Berliner Philharmonie auf. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie u.a. 2014 Chopin-Wettbewerb Budapest, 2016 WDR3 Klassikpreis, 2019 1.Preis Internationaler Klavierwettbewerb Carl Maria von Weber Dresden. Seit 2010 nahm er regelmäßig am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erhielt viele erste Preise. Die Höchstpunktzahlen 2017 und 2018 ermöglichten ihm Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben und der Jürgen-Ponte-Stiftung. Anfang 2023 gründete er mit 3 weiteren Musikern das Klavierquintett „Quartett Euphorie“, im Juli gastierte er beim Oberstdorfer Musiksommer. Seit Februar 2023 ist er mit seiner Schwester Tabea Stipendiat des Vereins „Yehudi Live Music Now Berlin e.V.“.
Tabea, 2 Jahre jünger als ihr Bruder, ist auch Jungstudentin des Julius-Stern-Instituts an der UdK Berlin, seit Oktober 2023 im Bachelor Studiengang. Ebenso erhielt sie viele Ehrungen und Preise für Ihre Aufführungen., u.a. 2022 den 1.Preis im internationalen Wettbewerb für junge Künstler in Tblissi und Tunbridge Wells, England; 2023 den 2.Preis in Venedig. Ein weiterer Höhepunkt für sie wird sicher im März 2024 ihr Auftritt mit Rachmaninoffs zweitem Klavierkonzert in der Berliner Philharmonie sein. Beide Interpreten nahmen auch gemeinsam an verschiedenen Wettbewerben, Festspielen und Festivals im In- und Ausland teil, wo sie ihr Publikum auch durch virtuoses vierhändiges Spiel begeisterten.