„Umberto Eco hat gesagt: Jeder Autor, der behauptet, in erster Linie für sich zu schreiben, ist ein Lügner. Man schreibt, weil man gelesen werden möchte. Und man möchte als Autor gelesen werden, weil man seine überlaufende Fantasie teilen will. Schreiben ist ein Ventil. Es bewahrt vor dem Zerbersten des inneren Kopfkinos,“ sagt der Helmstedter Stadtplaner Jan Büchsenschuß über seine Motivation zu schreiben.
Kappenstadt ist überall. Das klandestine Böse wird immer noch mit Urbanität, verkommenen Gassen, Wohnblöcken und mit Subkulturen assoziiert. Die Provinz kennt kaum Subkultur; wenn etwas verkommen ist, dann vielleicht eine Gasse oder zwei Häuser. Alles ist irgendwie – normal. Kein Nährboden für den Untergrund. Aber das ist eben ein Trugschluss. Die Blume des Bösen gedeiht überall da, wo Menschen sind.
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