Laura… Laura zog aus, das Fürchten zu verlernen. Mit Erfolg! – Ihre Lieder voll Ironie, voll Sehnsucht und schöner Melodien speisen sich aus dem Bedürfnis nach Begegnung und Nähe, nach Freiheit und Weite. Eine verquere Mischung aus Mädchenpop und Minnesang, aus Prinzessin und Piratenbraut – voller Widersprüche und Extreme, hin- und hergerissen zwischen Sentiment und Verstand – und mittendrin… das Bauchgefühl.
Zwischen ihren eigenen, zumeist deutschen Songs landen hier und da auch die Lieder anderer Künstler im Repertoire – meist in Form von Loop Station Arrangements, zu Gitarre, Ukulele, Akkordeon oder Klavier: Radiohead, Madonna, eine barocke Arie von Purcell… stets verbunden mit einer Geschichte, einem roten Faden.
Nicht zuletzt dieses roten Fadens wegen gewann Laura 2012 den dritten Platz beim Internationalen Sängerwettbewerb: „…für ihre außergewöhnliche Authentizität, für die Geschichte hinter und zwischen den Songs…“ – eine One Woman Show, wären da nicht die Männer an ihrer Seite. Echte Kerle, welche ihre Songs mit ungeahnten Klängen, Patterns und Grooves zu beflügeln wissen. Eine Band, die sogleich für wohlige Wärme, aber auch für zappelnde Beine sorgt. Zusammen unschlagbar – Gender Mainstreaming beinahe überflüssig…
19.00 Uhr: Führung Südfriedhof, Treff: Kapelle