Von Hause aus – wie man so sagt – ist der in Halle (Saale) lebende Liedermacher Paul Bartsch, ein Generationsgefährte von Gundermann und Wenzel, ja Literaturwissenschaftler. So liegt es nahe, dass viele seiner Texte literarische Anspielungen, Motive und Bezüge enthalten, wobei sich besonders die Welt der Märchen und Mythen als ergiebig erweist. Dabei geht es keineswegs um ein „Es war einmal…“, sondern eher um die Frage, wie die Stadtmusikanten, der goldene Fisch, die arbeitslos gewordenen Zwerge oder der Frosch, der an der Wand landen muss, um ein Prinz zu werden, in die heutige Welt passen.
Gemeinsam mit seinen langjährigen musikalischen Mitstreitern Sander Lueken (Keyboards, Gesang) und Thomas Fahnert (Gitarre, Geige, Gesang) garniert Paul Bartsch seine optimistische Liedpoesie mit einem kraftvollen Gemisch aus Folk, Blues, Rock und Chanson – so entsteht ein unterhaltsames, mitunter nachdenkliches, aber stets ermutigendes Vergnügen als Suche nach dem Möglichen in unserer sich wandelnden Welt.


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