Luiz Ruffato ist eine der wichtigsten zeitgenössischen literarischen Stimmen Brasiliens. Mit ungewöhnlichen literarischen Mitteln schreibt er eine Geschichte Brasiliens aus der Sicht der prekär arbeitenden „normalen“ Menschen. Gemeinsam mit seinem Übersetzer Michael Kegler wird er aus „Es waren viele Pferde“, seinem aus 69 Fragmenten bestehenden Roman über die Megacity São Paulo, und aus dem jüngst auf deutsch erschienenen „Buch der Unmöglichkeiten“ lesen.
Zur Kulturnacht blickt das Zwischennutzungsprojekt in:takt außerdem in einer Ausstellung auf fast einjähriges Bestehen zurück und fragt einmal mehr, was es heißen kann, die Innenstadt zu beleben.