Vortrag mit Prof. Dr. Astrid Zajdband (Boston, USA)
Dr. phil. Georg Wilde gehörte zu den Männern, die das jüdische Leben Magdeburgs im 20. Jahrhundert wesentlich prägten, denn ab August 1906 wirkte er hier über 30 Jahre als Rabbiner. Nach dem Novemberpogrom 1938 wurde er kurzzeitig im Konzentrationslager Buchenwald interniert. Mit Hilfe des britischen Oberrabbiners Joseph H. Hertz konnte er Ende März 1939 mit seiner Ehefrau nach England emigrieren.
Anmeldung nötig via: Archiv@Magdeburg.de
Eine Veranstaltung in Kooperation von Förderverein Neue Synagoge, Stadtarchiv Magdeburg und Forum Gestaltung e. V.