Sechs Musiker, die etwas Siebtes zusammengebracht hat und zusammenhält: Die
Musik. Sechs Musiker, die es mit Schlagzeug und Bass, Gesang und Geige,
lyrischer Gitarre und strukturierenden Epiano-Akkorden ordentlich
krachen lassen. Alle 18 Jahre alt, alle aus einer Klasse, alle gerade im
Abi, alle Chorsänger. Und alle wild entschlossen, vor dem Studium
erstmal ein freiwilliges Jahr zu machen, um sich und ihrer Muse Number
Seven treu zu bleiben.
In Nacht von Sylvester 2019 zu Neujahr 2020 haben sie beschlossen,
zusammen Musik zu machen.
Und dann ging es mit "little steps" voran: Im März 2020 startete ihr
Youtube-Channel, im gleichen Monat gleich das erste "Official Music
Video": "Ohne D(ich)". "Higway to Hill" rockte in ordentlichem
Kellersound, auch wenn die Band im Musikvideo dazu ordentlich auf 'nem
Hügel abgeht.
Ein halbes Jahr später wurde die Band gesucht, wie Nachrichten aus aller
Welt belegen, aber zum Glück wurden sie wiedergefunden und meldeten
trotz verordneter Pandemiepause: "Comeback! Theby7z sind wieder da, mit
nem neuen Track!"
Über 200 Abonementen hören heute regelmäßig auf Youtube mit, über 65
warten unruhig auf den nächsten Hit bei Spotify. 132 Hörerinnen und
Hörer haben dort allein im April und Mai 2023 den neuesten Hit der
"b7yz" gefeiert: "Just Imagine", das erste englisch gesungene Werk für
die internationale Karriere.
Und die lässt nicht auf sich warten: Im vorigen Jahr bereits "mit
Luther" aus Sachsen-Anhalt beim Papst in Rom, werden sie im Sommer 2023
sie in der deutschen Botschaft in Lissabon (Portugal) aufspielen: Zum
internationalen Weltjugendtag.
Hörenswert weiterhin und immer wieder "Tausend Gedanken" vom Sommer
2022, mit dem schwebenden Gitarrenklängen und der Percussion von
Johannes und Felix zu Anfang, dem berührenden Sprechgesang des
Bassgitarristen Tilman (der damals gleichzeitig den Chorus
verantwortete). Keinesfalls "falsch gedacht" oder gar "falsch gemacht" ,
sondern alles richtig!
Hörenswert derzeit vor allem der aktuelle Hit "Just Imagine" mit sich
sich mehr verfremdenden Klavier-Xylophon-Schlägen des Tastenmannes Alex
im Instrumental und im großen Finale. Zwischendurch fragen die Jungs
uns: "Ich weiß ja nicht?" Aber wir wissen die Hörerinnen wissen: Ja, das
ist ein Hit!
"Die beste Band der Welt", wie sie sich bezeichen, sind sie in ihrer
Sparte bestimmt bald, die beste Band Europas vielleicht mittlerweile
schon. Großartige "High Performance": Da lohnt es, vom amerikanischen
Osten, mittleren Westen und Kalifornien zu träumen.