Dreißig Jahre sind seit Louis de Funès' Tod vergangen. Seine Fantomas- und Gendarm-Filme laufen regelmäßig im Fernsehen und haben noch immer nichts von ihrem alten Charme verloren. Für alle, die eine kurzweilige Übersicht über die Privatperson, den Schauspieler de Funès sowie seine Filme bekommen möchten, ist das Buch von Marc Halupczok goldrichtig. Das Ergebnis von Halupczoks Leidenschaft und Recherche ist eine huldvolle Hommage an den liebenswürdigsten Choleriker, der jemals die Zuschauer verzauberte, an einen kongenialen Komiker und großartigen Schauspieler, dessen Schaffen rund 150 Filme umfasste. Dabei lässt Halupczokdie denkwürdigsten Momente auf der Leinwand noch einmal Revue passieren, Weggefährten und Fans kommen zu Wort, und so wird ein Stück Kinogeschichte wieder lebendig. Marc Halupczok, geboren 1975 in Gifhorn, lebt und arbeitet als freier Journalist, Autor und Übersetzer in Braunschweig. Die Hommage an eine unsterbliche Legende macht große Lust darauf, sich die alten Louis deFunès-Filme mal wieder anzuschauen. Gesagt getan: gleich im Anschluss an die Lesung bekommen Sie die Gelegenheit, Frankreichs Komiker-Ikone, dereneinhundertster Geburtstag in diesem Jahr anstünde, in „Hasch mich, ich bin der Mörder“ aus dem Jahr 1971 zu sehen. 7 EUR
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