Erstmals im Konzert sind Mitch Walking Elk und Wade Fernandez, zwei Indianer aus den USA, in der Magdeburger Feuerwache zu erleben.
Es erklingen Country-Balladen und sozialkritische Rocksongs, Protestlieder gegen den Völkermord an den Indianern und Blues. Die mehrfachen Festival-Preisträger treten dabei mit Gitarren, Flöten und Trommel auf.
Mitch Walking Elk konnte bei der Leipziger Buchmesse 2012 seine in Deutschland erschienene Autobiografie vorstellen. Sie beschreibt den Weg des Cheyenne-Arapahoe, dem seine indianische Identität auf Internatsschulen genommen werden sollte, der trank, Drogen nahm, im Gefängnis landete und dem die Musik half, zu den traditionellen Werten der Ureinwohner zurückzufinden. Der Menominee Wade Fernandez setzt sich ebenfalls für sein Volk ein, weil dessen Sprache nur noch sieben Menschen beherrschen.