Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft hat sich neu erfunden.
Inzwischen hat sich da einiges „Aufgestaut“.
Mit ihrem aktuellen Programm haben sich Christl Sittenauer, Sebastian Fritz und Frank Klötgen trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie schnell den Ruf erspielt, in die Fußstapfen des legendären Originalensembles zu treten.
Die Parabel der Busgesellschaft im Stau, in der jede/r über jede/n herfällt, verdeutlicht pointiert die Fronten zwischen Generationen, Besitzständen und Geschlechtern.
So machen sich die Drei gemeinsam auf eine Reise.
Also, das dachten sie.
Denn nun sitzen sie schon seit Tagen in diesem Bus. In diesem Stau. Im Niemandsland. Ohne Netz. Es geht nicht vorwärts und nicht rückwärts. Es geht gar nichts mehr.
Keiner weiß, warum. Die ersten Autos außenherum wurden bereits von ihren Fahrern aufgegeben.
Sind das Wölfe, die da heulen? Die Businsassen – ein kunterbunter Haufen unterschiedlichster Desperados - suchen immer verzweifelter nach einem Ausweg.
Erste Theorien kreisen.
Und die Decke der Zivilisation wird immer dünner. Denn alles, was sich aufstaut, bricht sich irgendwann Bahn.