Gabriel Faurés Cantique de Jean Racine ist ein Jugendwerk, das die Würde und vollendete Einfachheit der Tonsprache des Requiems schon ankündigt. Er schrieb über sein friedvolles Requiem: „Es ist von sanftmütigem Charakter, so wie ich selbst“ und erläuterte später, dass er den Tod „nicht als ein schmerzliches Erlebnis, sondern als eine willkommene Befreiung, ein Streben nach dem Jenseits“ ansehe. So schuf er ein Werk voller Leuchtkraft, das seither immer wieder Menschen zu begeistern vermochte.
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