Countrygeklampfe am Lagerfeuer, Hardcore-Punk vom Nietenkaiser und breitbeiniger Poserrock in Spandexhosen – all das sind Peppone. Nicht.
Gitarren, Bass, Schlagzeug und ein wenig Keyboard. Robert Smith hat mal bei Peter Hook geklingelt. Peppone haben aufgemacht. Damals – Neunzehnhundertunvorstellbar! – als Indie noch Independent hieß.
Auf ihrem mittlerweile dritten Album verbinden Peppone wieder eingängige Melodien mit poetischen deutschsprachigen Texten. Persönlich, auch mal politisch und immer weniger kryptisch als andere.
Seit 2019 wird das ehemalige Trio durch Ben Racken-Sänger Tuba an den Drums verstärkt. Eine Bereicherung, die man dem neuen Album durchaus anhört. Immer auf den Punkt und manchmal auf die Zwölf, oder, wie es der international renommierte Musikkritiker Prof. Magnus Olàfsson formuliert: „Peppone – das Beste der 80er, 90er und die größten Hits von übermorgen!“.