Wo kommen wir her, wo gehen wir hin und, noch viel wichtiger, was ist hier und jetzt unsere Aufgabe? Die Sinnsuche ist so alt wie der Mensch selbst und während das Wunder der Geburt weltweit gefeiert wird, gilt der Tod insbesondere in der westlichen Welt noch häufig als Tabuthema, das unbedingt gemieden werden sollte. Heute noch geläufige Erklärungsversuche zum Sinn und Sein, finden wir vor allem in den verschiedenen Religionen, welche immer mehr durch die noch recht junge Evolutionstheorie ersetzt werden. Hat Religion und Spiritualität in einer Welt der Wissenschaft noch eine Berechtigung? Kann uns die Wissenschaft unseren Sinn und Zweck befriedigend erklären? An diesem Abend möchte der Referent verschiedene Ansichten zum Sein aufrollen und kritisch hinterfragen, wohin uns unsere aktuell gesellschaftlich anerkannten Vorstellungen führen könnten. Mit einem etwas anderen Blick auf den Anfang und das Ende sowie praktischen Tipps, wie wir das Beste aus dem dazwischen machen können, ist diese Diskussionsrunde für jeden geeignet, der noch immer eine Antwort auf diese eine Frage sucht: „Ist da doch noch mehr?“
Eintritt: frei, Spende zur Förderung der kulturellen Vielfalt erbeten.