Nehmen wir an, es gibt eine Menge A und eine Menge B. Die Mengen A und B materialisieren sich in Form eines Kreises. Wenn Kreis A und Kreis B nebeneinander stehen und sich nicht tangieren, sprechen wir von zwei unabhängig von einander existierenden Mengen. Befindet sich aber beidpielsweise der kleinere Kreis B innerhalb des größeren Kreises A ist der Kreis B mathematisch eine Teilmenge von Kreis A. Ist aber der Kreis B nur mit einem Kreissegment in den Kreis A eingedrungen und würde man nun die beiden Segmente von Kreis A und Kreis B schraffieren, ergibt das eine neue Menge. Und zwar die sogenannte Schnittmenge. Was aber passiert, wenn unerwartet eine dritte Menge - nennen wir sie Menge C - versucht sich neben Menge A und Menge B darzustellen? Aber was lehrt uns in Mengen zu Teilen die Mengenlehre: Drei sind einer zuviel!
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