Die Show ist an ihrem Höhepunkt angelangt, das Böse wurde besiegt, Happy End eben – gleich können wir klatschen und nach Hause gehen. Aber wie geht es dann weiter? Stellen Sie sich vor: Alles ist gut – was machen wir dann und wie lange hält das? Seit Januar 2012 trifft sich Luise Audersch wöchentlich mit den Spielern, um sich mit ihnen den Themen Abschied und Tod zu stellen. Die Pipers entwickeln dabei Texte, Situationen und Handlung selbst. Entstanden ist eine szenische Collage, die sich nicht am konventionellen Sprechtheater orientiert, sondern aus den Besonderheiten der Gruppe heraus eine eigene Sprache spricht.
»Häppi endet« sucht nach dem Moment, in dem die Masken fallen und nach der Utopie, die uns zwischen Schlafen und Wachen am Leben hält und dem Schluss einen Sinn gibt.
Eine Produktion von »The Pipers«, ab 4 Jahren