Stadtarchiv-Magdeburg
Hyparschale
Hyparschale - zu DDR-Zeiten als Ausstellungs- und Veranstaltungshalle genutzt
Im Stadtpark steht die größte noch erhaltene Schalenkonstruktion, die Ulrich Müther - einer der bedeutendsten Bauingenieure der DDR - geschaffen hat. Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht die frühere Veranstaltungs- und Ausstellungshalle leer und verfällt immer mehr. Nun beschloss der Stadtrat: Die Hyparschale wird saniert. 17 Millionen Euro investiert die Stadt in das Kulturdenkmal.
Aber nicht nur in Magdeburg hat Müther mit der besonderen Bauweise, mit hyperbolischen Paraboloidschalen, echte Hingucker geschaffen. Mehr als 60 solcher Schalenbauten und auch andere ausgewöhnliche Gebäude hat er mit seinem Team realisiert. Der 45-minütige Film, der am 7. Mai 2019 im MDR-Fernsehen in der Reihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst" zu sehen ist, nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zu Müthers Bauten: von Magdeburg nach Rügen, wo Ulrich Müther lebte und wirkte, über Berlin und Wolfsburg bis nach Libyen.
Im Anschluss an die Voraufführung haben Interessierte die Gelegenheit, mit dem Autoren des Films, André Strobel, sowie Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper über die Vergangenheit und Zukunft der Hyparschale ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt zu der Veranstaltung im Elbfoyer des Landesfunkhauses ist frei.
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