Eine Schar von Marionetten und fünf Puppenspieler*innen sind zu einem großen Fest der Lebenden und Nicht-Lebenden eingeladen. In ihren Geschichten eigensinnig verwandt durch ihr Zusammenspiel, nehmen sie mitten im Anthropozän aus dem Ungewissen verlorene Fäden auf, die uns zu einer Spur zur lebendigen Welt führen.
Genährt von Schriften zeitgenössischer Denker*innen und den unendlich ruhigen, intensiv poetischen Texten Tarjei Vesaas‘ voller sinnlicher Wertschätzung der Natur mit ihrer seltsamen Schönheit, wird diese Gemeinschaft Teil eines Rituals, ursprünglich und zeitgenössisch zugleich.
Aus einer Atmosphäre, die zart und zerbrechlich von der Verbindung zwischen der menschlichen und der organischen Welt spricht, entsteht eine Ode an die Natur und das Leben.
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© Jesko Döring