„Kann man denn in dieses Land reisen?“ ist die spontane Reaktion vieler Leute, wenn man erzählt, dass man eine Reise in den Iran plant. Zu groß sind die Bedenken und die Vorurteile gegenüber diesem Land, das als islamistische Republik bekannt ist und dessen Ruf im politischen Westen nicht der beste ist. Im Kontrast dazu steht der Eindruck den Touristen vermitteln, die das Land besucht haben. Sie berichten davon, dass sie aufgeschlossene, freundliche und stets hilfsbereite Menschen getroffen haben.
An Reisers Strecke lagen das über 800 Jahre alte Gebirgsdorf Masuleh, die Hauptstadt Teheran, mit ihrem total chaotischen Verkehr, die Stadt Kashan, mit einem der schönsten persischen Gärten (Fin), die Stadt Isfahan, deren 9 ha großer Imam-Platz zu den größten der Welt gehört, die alten persischen Residenzstädte Pasargadae und Persepolis und schließlich Schiras, die Stadt der Rosen und der Nachtigallen. Insgesamt über 1000 km wurden zurückgelegt. Die Übernachtungen erfolgten in Hotels, traditionellen iranischen Gästehäusern, Karawansereien, in der Wüste und bei den Qashqai-Nomaden auch in Zelten.
Eintritt: 3,00 €