Reisevorträge über die Vereinigten Staaten von Amerika zeigen meist faszinierende Bilder der großartigen Natur in den Nationalparks. Und tatsächlich kann man bei einer Reise durch dieses große Land sehr unterschiedliche Natur erleben. Meist wird dabei von Touristen das Gebiet westlich der Rocky Mountains bevorzugt. Beginnen wir in Alaska, wo in 8 Nationalparks unglaublich wilde Schönheit mit Elchen Grizzlybären, Seeadlern und Orcas bewundert werden kann. Etwas südlicher gibt es in den scheinbar endlosen Wüsten Arizonas, Utahs und Colorados bizarre Gesteinsformationen und beeindruckende Canyons. Auf Hawai (zugegeben etwas weit weg von den Rocky Mountains) kann man den Kontrast zwischen ausgedehnten Lavafeldern und einer üppig grünen Natur erleben, sowohl an Land als auch unter Wasser. Frau Prof. Gerburg Keilhoff hat alle diese Gegenden besucht. Als Biologin hat sie einen fachkundigen Blick auf Flora und Fauna, den sie in ihren Vorträgen den Zuschauern nahe bringt.
Nicht ganz so groß scheint das Interesse der Touristen für die Ostküste der USA (vielleicht mit Ausnahme von New York) zu sein. Zu Unrecht, meint Dr. Michael Reiser. Er hat per Eisenbahn diesen Teil des Landes bereist, von New Orleans bis Toronto. Er machte außerdem Station in Washington, Philadelphia, New York und Niagara Falls. Die Fahrt führte durch Wälder, die der Indian summer beeindruckend bunt gefärbt hatte. Er erlebte vollkommen unterschiedliche Städte mit mannigfaltigen geschichtlichen Beziehungen zu Europa. Tagsüber hatte er viele Begegnungen mit sehr aufgeschlossen Amerikanern.
Veranstalter: Verein KulturHeimat e.V., UKB: 3,00 €, Vereinsmitglieder: frei