Bernhard Brink war schon da, als 1970 Andre Agassi geboren wurde. In diesem Jahr bricht er sein Jura-Studium ab, weil er Sänger werden will. Als er in Berlin seine erste Platte aufnimmt und in der ZDF-Hitparade TV-Premiere feiert, gehören Fritz Wepper, Uschi Glas und Jürgen Drews zu den angesagten Jungstars auf den BRAVO-Titelbildern. Es gibt die erste Folge „Star Trek“ und im deutschen Fernsehen startet die „Sesamstraße“.
Als Brink schon 10 Jahre auf der Bühne steht, wird Helmut Kohl Bundeskanzler und ABBA geht auseinander – Brink bleibt. Die Serie „Dallas“ kommt nach Deutschland und ein Jahrzehnt später auch einer ihrer Stars: Audrey Landers. Bernhard Brink nimmt sie quasi in Empfang und die beiden singen ein Duett. Die Mauer fällt, Brink steht. Bill Clinton wird Präsident, Bernhard Brink ist schon 20 Jahre im Geschäft. Christo packt in Berlin den Reichstag ein. Brink wagt einen Zweitjob und wird erfolgreicher Showmaster der jährlichen MDR-Sendung „Schlager des Jahres“. Stars und Sternchen, Trends und Hypes kommen und gehen. Brink bleibt wie er ist und wird immer noch besser. Er produziert 52 Alben und 100 Singles. Im vergangenen Jahr feierte er sein 40. Bühnenjubiläum.