"Helmpflicht für die Liebe" heißt das Debüt der Leipziger Band. Die vier Connewitzer (allesamt Ex-Mitglieder von Lop Nor) präsentieren ihre Lieder zwischen tröpfelnd-leichtmütiger Ballade und progressiv-raffinierten Arrangements mit eigenwilligen Songstrukturen und Texten, die mal wie Traumbeschreibungen, mal als praktische Lebenshilfe mit leichtem Augenzwinkern und dann wiederum als poetische Reflektionen des ganz normalen Lebens- und Liebeswahnsinns daher kommen.
Hier sind mindestens genauso viele Einflüsse zu hören und zu spüren, wie die Band Mitglieder hat. Und so versteht sich Schlinge Caransa als ergebnisoffen und ohne Angst vor musikalischen Einflüssen jeglichen Ursprungs. Das genau macht die Sache spannend und zu einem vielschichtigem Ganzen.